22 S- 13. Alte Geschichte, x—476 nach Gbr.
264—241. (264 — 241) wird veranlaßt durch das Bestreben sowohl der Römer als der Karthager, ihre Herrschaft über Sicilien auszubreiten. Die Römer besetzen Messäna und verbünden sich mit Hiero Ii., dem Tyrannen von Syrakus (264). Erster Seesieg der Römer über die Karthager durch Dullius bet Mylä int N. von Si-260. ctlieti (260); Niederlage und Gefangennahme des Con-
255. suls Regulus bei Times in Afrika (255); nach
langen Kämpfen in Sieilien entscheidender Sieg des Consuls Lutätius Cätulus bei den a eget tischen 241- Inseln (im W. von Sieilien) 241. Friedensschluß:
der westliche Theil von Sicilien wird römische Provinz.
Während des Friedens unterwerfen die Römer Sardinien, Cörsika und einen Theil Jllyriens und machen Norditalien als Gallia cisalplua zur römischen Pro-222. vittz (222), indes die Karthager unter Hamilkar
Barkas und Häsdrubal ihre Macht in Spanien ausbreiten und Neukarthago gründen.
218—201. 2. Der zweite punische Krieg (218 — 201) wird
durch Zerstörung Sagnnt' s, einer mit Rom verbündeten spanischen Stadt, von dem Karthager Hännibal veranlaßt, welcher dann über die Alpen nach Oberitalien zieht und die Römer am Ticlnns, an der Trebiet (218) und am trasimenischen See besiegt (217). Von Fäbius Märimus Cnnetätor (Zauderer) an einem Zug gegen Rom verhindert, schlägt Hannibal die Consuln Aemllius Paullus und Terentins Varro bet Cannä in Apulien (216). Durch des Marcellus Sieg bet Nola (215) wendet sich der Krieg zu Gunsten der Römer, welche Sv raküs erobern (212), Hasdrubal, den Bruder Hannibal's, am Metanrus in Umbrien schlagen (207) und Spanien durch Scipio (Asrikanus major) zur römischen Provinz machen (206).
218.
217.
216.
212.
207.
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C. Römische Geschichte.
23
Durch Scipio's Sieg über Hannibal bei Zama in Afrifa (202) wird die Macht der Karthager, die fünf: 202.
tighin feinen Krieg ohne Einwilligung der Römer beginnen sollen, auf Afrifa beschränft.
Nach dem zweiten pnnischen Krieg breiten die Römer ihre Herrschaft im Osten aus; nämlich in Ma-cedonien durch den Sieg des Flaminlnus über Philipp Hi. bei Kynosfephalä (in Thessalien; 197) und 197. des Aemilius Paullus jun. über Perseus bei Pydna (in Macedonien 168; Macedonien römische Provinz 148); 168.
in Syrien durch den Sieg des Scipio Asiäticus über den mithannibal verbündeten Syrerfönig Antlochus lll. bei Magnesia (190). 190.
3. Dritter punischer Krieg (149—146). Durch den 149—146. Numidierfönig Masinissa, den Verbündeten Roms, gereizt,
greifen die Karthager zu den Waffen; aber nach dreijähriger Belagerung wird Karthago von Scipio Asricänns junior zerstört und das farthagische Gebiet römische Provinz 146. In demselben Jahr zerstört Mummius Korinth 146. und macht Griechenland zur römischen Provinz.
Von Scipio Asricänus jun. wird im Jahre 133 133.
Numantia in Spanien erobert, in welchem Jahre die Römer auch Perg amum in Kleinasien von dem König Attllus durch Erbschaft erhalten.
4. Durch Berührung mit den Griechen wird die literarische Thätigfeit der Römer angeregt. Zunächst Nachahmung und Uebertraguug griechischer Muster.
Der Epifer Ennius; die Komödiendichter Plautus und Terentius.
Schlimmer Einfluß des orieutalischen Reichthums und i'ui'us auf die römischen Sitten. Dagegen der sittlich strenge Censor M. P or ci us Cato. Entstehung eines Amts- und Geldadels (Optimalen oder nobiles),
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20 §• 12—13. Alte Geschichte, x—476 nach Chr.
jährlichen, patricischen Consuln, von dem Senate und der Volksversammlung; von außen angefochten durch den vertriebenen König Tarquinius, welcher den König Po rsena von Etrurien und dann die Latiner zum Kriege gegen Rom reizt, und erschüttert durch die inneren Kämpfe zwischen den beiden Ständen, den Patriciern und den Plebejern. Nach dem 494. Auszug der Plebejer auf den heiligen Berg (494) werden ihnen Vertreter ihres Standes (Tribünen) gewährt. Die völlige Gleichstellung der Patricier und Plebejer wird durch die Aufstellung geschriebener Gesetze, mit der man die Decemvirn betraute, an-451. gebahnt (451). Niederlage der Römer gegen die Gallier (Brennus) an der Allia und Einäscherung Roms
390. (390; Rettung des Capitols durch die H. Gänse und
durch die Tapferkeit des Mänlius; der edle Camil-lus). Erst durch die Annahme der Gesetzesvorschläge des Lucius Sertius, des ersten plebejischen Con-366. suls, und des Liclnius Stolo (366) hören die inneren Streitigkeiten auf. Nach diesen Vorschlägen soll kein Bürger über 500 Morgen Staatslandes besitzen und je Ein Eonsnl aus den Plebejern gewählt werden.
2. Das nun im Innern einige Rom breitet seine Herrschaft rasch aus, zunächst über Mittelitalien.
Hier werden die Latiner (340—338) durch Manlius
Torqultus und die mächtigen Samniter (unter Pontius) sammt ihren Bundesgenossen in drei Kriegen 343—290. (343 — 290) besonders durch Fabius Märimus Rul-lilnus und Papirins Cursor zur Anerkennung der römischen Oberhoheit gezwungen. In Unteritalien siegt zwar Pyrrhns, König von Epirus, der Verbündete der Stadt Tarent, zweimal (bei Heraclea und bei Ascülum, 280 u. 279) über die Römer, wird
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C. Römische Geschichte.
21
aber schließlich von Cürius Dentltus bei Benevent geschlagen (275) und Tarent, sowie bald darauf auch die übrigen Bewohner Unteritaliens den Römern unterworfen (266).
3. In dem langwierigen Streite zwischen Patriciern und Plebejern um Rechtsgleichheit entwickelte sich bei den Römern der Siuu für Ausbildung des Rechtes, während die fortwährenden Kriege mit den Nachbarvölkern die Ausbildung des römischen Kriegswesens zur Folge hatten. — Das römische Heer, eingetheilt in Legionen (je 4— 6000 Mann), Cohorten, Manipeln, Centurien, und geführt von einem Feldherrn, mehreren Unterfeldherren (Legaten), Kriegstribunen, Centurionen.
Die der römischen Herrschaft unterworfenen Landschaften und Städte erhielten entweder das römische Bürgerrecht (Muni eipien mit oder ohne Stimmrecht) oder sie wurden als Prlfecturen nach römischem Recht verwaltet; andere mußten als Bundesgenossen Hilfstruppen ^ stellen. Hiezu kamen später außerhalb Italien die Provinzen, welche von römischen Procon-suln und Proprätoren nebst Quästoren verwaltet wurden.
Die wichtigsten obrigkeitlichen Aemter in Rom: 1) Die beiden Cönsulu, an deren Stelle im Kriege bisweilen Ein Dictltor; 2) Prätören (Richter); 3) Censoren (Sittenpolizei); 4) Aedilen (Baubeamte, Markt- und Straßenpolizei); 5) Quästoren (Finanzbeamte).
§. 13.
Dritte Periode: Won den pnnischen Kriegen bis zu den gracchischen Unruhen, 264—133 v. Khr.
1. Der erste karthagische oder punische Krieg
275.
266.
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18 §• 11—12. Alte Geschichte, x—476 nach Chr.
C. Römische Geschichte.
S- 11-
Erste Periode: Won den ältesten Nachrichten öis zur Abschaffung des Königthums,
(753) —510 v. Ghr.
1. Daö alte Italien zerfiel: a) in Oberitalien mit Ligurien, Gällia cisalpina und Venetien. b) Mittelitalien, vom Macra und Rübico bis zum Süarus und Frento, mit Etrurien, Latium (Hptst. Rom) und Campanien westlich, und Umbrien, Picenum und Sämnium östlich des Apennlnns. c) Unteritalien (Großgriechenland) mit Lucänien und Bruttium im Westen, Apulien und Ealabrien im Osten.
2. Die ältestebevölkerung Italiens gehört der indo-germanischen Völkerfamilie an. Zm Norden: eingewanderte Kelten, im Süden: griechische Kolonien; außerdem drei italische Urstämme: der japygische im Süden, der italische (mit dem klinischen und sämmtlichen Zweig) in der Mitte, der tuscische in Etrurien. — Frühzeitige Kultur bei dem letzteren.
3. Rom an der Tiber, der Sage nach eine Kolonie von Alba longa in Latium, gegründet von Romulus
753. und Remus (753), welche ihrem von seinem Bruder Amülius verdrängten Großvater Nümitor wieder auf den Thron verhelfen hatten. — Sieben Könige:
1) R6mulus gemeinsam mit dem Sabiner Tätius (Einrichtung des Senates und der Volksversammlung der Patricier mit Ausschluß der Clienten oder Hörigen),
2)der Sabiner Numa Pompilius (Ordnung der gottesdienstlichen Gebräuche), 3) der Römer Tullus Hosti-lius (Zerstörung Alba longa's), 4) der Sabiner An eus
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24 §• 13—15. Alte Geschichte, x—476 nach Chr.
zu welchem nur selten ein Neuling aus niederem Stande (homo novus) gelangt. Verarmung der Menge; Vermehrung der Sclaven.
8- 14.
Vierte Periode: Wou bett gracchischen Unruhen Bis zur Alleinherrschaft des Augustus, 133—30 v. Pr.
1. Der Volkstribun Tibsrius Gracchus beantragt zu Gunsten der ärmeren Bürger die Erneuerung des lieinifchen Ackergesetzes (§. 12, 1), wird aber tn "einem 133. Aufstande der Optimaten erschlagen (133). Ein ähnliches
Loos hat sein Bruder Cajus, der des Tiberius Vor-
121. schlage erneuerte und erweiterte (121).
Jugurtha, Mörder der Eukel des Masinissa in Numidien, macht sich, vor den römischen Senat gefordert, durch Bestechung frei, bis ihn Metellus besiegt, worauf Sulla, der Quästor des Consuls Marius, den mauri-tanischen König Bocchus zur Auslieferung des Jugurtha 107. zwingt (107).
Derselbe Marius, ein homo novus, besiegt die zum Schrecken der Römer feit 113 in die steirischen
Alpen, dann nach Helvetien, Gallien und Oberitalien vordringenden norddeutschen Völkerstämme, die Teuto-102. neu bei Aqul Sertiä in Südgallien (102) und die Kimbern auf den raubischen Felbern bei Vercellä 101. in Oberitalien (101).
Die italischen Stabte, welche das römische Bürgerrecht begehren, erlangen dasselbe, nachbem Sulla und Marius gegen sie gekämpft, nach Beenbigung besbun-91—88. desge nossenkrieges (91—88).
88—82. 2. Der erste Bürgerkrieg, 88 — 82. Gegenden
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Extrahierte Personennamen: Augustus Tibsrius_Gracchus Cajus Tiberius Sulla Marius Marius König_Bocchus Marius Marius Sulla Marius Marius
C. Römische Geschichte.
25
mächtigen Feind der Römer Mithridätes, König von Pontus am schwarzen Meer, wird Sulla von den Optimalen und später von der Volkspartei Mär ins zum Feldherrn erwählt. Zwar muß Marius vor Sulla fliehen, aber während Sulla den Mithridates zur Räumung des westlichen Kleinasiens zwingt, übt Marius, von dem Consul Cinna nach Rom zurückgerufen, eine Schreckensherrschaft gegen alle Optimalen (86), stirbt jedoch bald darauf. Von Asien heimgekehrt (82), erläßt Sulla zahlreiche Aechtuugen und Bluturtheile gegen die Marianer und stellt als Dictätor die Macht der Optimalen wieder her, legt aber sckon 79 die Diclatur nieder.
Nach Sullas Tod macht Pompvjus, von Sulla der „Große" genannt, sich berühmt: a) durch Besiegung der Marianer in Spanien, die Serlorins um sich gesammelt hatte; b) durch Beendigung des Kriegs gegen die Fechter und Sclaven in Italien (Spärtacus); c) durch Säuberung des Mittelmeeres von den Seeräubern; ä) durch Beendigung des Kriegs gegen Mithridä-tes, der von Lucullus, dann von Pornpejus besiegt und von seinem eigenen Sohne Phärnaces bedrängt, sich in Panticapäum (auf der Halbinsel Krim, früher Tauris,) tobtet, worauf Pompejus den Pontus und Syrien zu römischen Provinzen, Judäa zu einem römischen Lehensfürstenthum macht (63).
Inzwischen verdient sich der Redner Cicero den Dank Roms durch Entdeckung der catilinarischen Verschwörung (63).
§. 15. Fortsetzung.
3. Pom pejus schließt mit dem nach der Volksgunst strebenden Julius Cäsar und dem reichen Crassus das sog. erste Triumvirat (60). Cäsar erobert in
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Extrahierte Personennamen: C._Römische Sulla Marius_vor_Sulla Marius Sulla Sulla Marius Marius Sulla Sullas Sulla Julius_Cäsar Cäsar Cäsar
Extrahierte Ortsnamen: Kleinasiens Rom Spanien Italien Lucullus Panticapäum Syrien Roms
18
Reich unter 12 Fürsten, deren einer Psammetich mit
griechischen Söldnern die Alleinherrschaft erzwang, den
Ausländern das Land öffnete, worauf der Sechandel
sehr blühend wurde. Endlich wurde 525 auch dieser
Staat dem Persischen Weltreiche unterworfen.
Westlich von Aegypten lagen mitten im Sandmeere,
wie Inseln, grüne Strecken, welche Ruheplätze für die
Karavanen wurden, wo der lechzende Wanderer und
das langdurstende Kameel, das Schiff der Wüste, wie»
der frisches Wasser und Schatten fanden. Auch Sitze
großer Heiligthümer waren diese Lasen, Ammonium,
Augila u. a. Verfolgte man diesen Weg weiter, so kam
man entweder nördlich nach Cyrene und Barka, oder
südwestlich ins Land der Garamanten und von da nord»
westlich endlich nach Karthago, der berühmtesten von
Dido gestifteten Lyrisch - phönizischen Colonie (888).
Kann auch das zerschnittene Lchsensell so wenig, als
des Aeneas Besuch bet der Stifterin, einen historischen
Grund haben: so stieg doch durch seine glückliche Lage
uno die mitgebrachte Handelspolitik dieser Punier der
Wohlstand und der Umfang dieses Staates, der selbst
wieder eine Menge Eolonien aussendete, ungemein.
Ihr Seehandel erstreckte sich bis zu den Canarischen
Inseln und bis in die Nähe Englands und zu den
Bernsteinküsten der Ostsee; ihr Landhandel auf den
großen Karavanenstraßen ins Garamantenland und nach
Aegypten, wo man wieder Arabiens und Indiens Pro-
dukte vorfand. Zwei Suffeten (Richter) lebenslänglich
vom Volke gewählt, hatten die höchste Staatsgewalt;
im Kriege führten besondere Feldherrn; ein doppelter
Rath stand den Machthabern zur Seite. — Die übrige
Küste des bekannten Afrika war mit griechischen, phöni-
cischen und karthagischen Eolonien ungefüllt.
Europa war in diesem Zeiträume nur erst in sei-
nen südlichsten Theilen bekannt; denn der Name Sky-
then war nur ein unbestimmter Ausdruck für die Völker
nördlich von dem schwarzen Meere und den Donau-
mündungen, und die Kenntniß des Nordens ersetzten
wunderbare Sagen und Fabeln, von Karthagern und
Phöniziern aus Handelseifersucht gern unterhalten und
vergrößert. Desto größere Aufmerksamkeit zieht schon
V
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Extrahierte Personennamen: Psammetich
Extrahierte Ortsnamen: Karthago Englands Ostsee Garamantenland Arabiens Indiens Afrika Europa
43
auch nach vielen Unfällen endlich den Thron behaup-
teten. Vorzüglich galt es der Wiederunterwerfung
Griechenlands, wo Athen durch seine Seemacht, Ko-
rinth durch Lage und Handel noch sehr wichtig waren.—
In Griechenland sollte auf so viele Stürme doch noch
eine schöne Abendröthe folgen; denn es traten dort
2 große Verbindungen, der Aetolische (284) und der
alte, obgleich erst seit 251 durch Beitritt von Sicyon,
dann Korinth und Athen wichtiger werdende Achaische
Bund auf. Letzterer fand an Aratus 215, und bei
sonders an Philopömen (fl 1q3) Männer, die
der altern bessern griechischen Fretheitszeiten würdig
gewesen waren. Die folgenden Makedonischen Könige,
Demetrius H., Antigonus Il, Philipp Ii-, suchten nur
einen Bund gegen den andern aufzureitzen, und damit
Herrn beider zu werden. Des Letzter» Negierung
(221 — 17q) fällt in die Zeiten von Roms Vergröße,
rung und Hannibals, der sich auch mit ihm verbün-
dete, wogegen Rom die Aetolrer auf seine Seite zog.
Nur die Achäer standen noch treu bei ihm. Aber
Q.uintius Flaminius raubte ihm diese Bundesgenossen,
indem er im Namen der Römer (1y8) allen Griechen
die Freiheit und Selbstständigkeit zuerkannte; und die
Schlacht bei Kynoskephalä brach die Macht Macedo-
ntens. So ging der Principal Griechenlands von Ma-
cedonien auf Rom über. — Doch noch einmal erhob
Perseus, der letzte König Macedoniens, .das Schwert
gegen Rom, aber so verdient unglücklich, daß der Rö-
mer Paulus Aemilius durch die Schlacht von Pydna
(1ó8) dem Reiche ein Ende, und Metcllus (146) Ma-
cedonien zur römischen Provinz machte. Aber auch
die beiden griechischen Bünde gingen unter; indem der
ätoltsche sich selbst zerstörte, der achätsche aber durch
Verpflanzung der besten Männer (unter ihnen auch
des Polybius) nach Rom, geschwächt, (1ö7) und dann
mit der schrecklichen Zerstörung Korinths durch Mum-
mius, nebst dem Reste griechischer Freiheit vernichtet
wurde (146).
Von den andern aus Alexanders Weltmonarchie
hervorgegangenen Reichen verdient hier nur der Staat
von Pergamus in Kleinasien unter seinen vieten
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Extrahierte Personennamen: Demetrius_H. Philipp_Ii- Philipp Hannibals König_Macedoniens Paulus Alexanders
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